Ich schaue auf den Rücken, des wilden Kaisers, sitze in Sachrang mitten in den Bergen und atme ein und langsam aus, ruhig bewusst. Meine Nase nimmt den feinwürzigen unverkennbaren Duft von frisch gemähten Gras wahr. Ein angenehmer Wind hüllt mich ein nimmt mich mit trägt mich über den Wilden Kaiser fort. Seine Schwingen umarmen mich, lassen Freiheit erahnen. Ich atme! In mir geht ein neuer, anderer Raum auf. Er war schon immer da ich nahm ihn wahr erahnte ihn. Jetzt ist er in mir spürbar, greifbar nicht mehr fremd. Unsagbar schön, weißes flirrendes licht. Weite es ist Alles und Nichts.
Wilder Kaiser
- Beitrag veröffentlicht:27. September 2023
- Beitrags-Kategorie:Nachdenkliches
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